Niklas Friedrichsen - Leikn Thiele, René Weinbrandt, Hauke Renger - Arno Jensen, Tade Steffen, Broder Brodersen - Jannes Paulsen, Keven Otzen, Jesper Petersen - Steffen Kaufeld
eingewechselt: Mika Meister, Bassel Alaboud, Jannik Biell, Thengis Wietzke, Finn Aretz
Tore: 0:1, 1:1 Otzen, 1:2, 2:2 Thengis, 3:2 Jesper
selbst schwer gemacht
Für das letzte Heimspiel in Drelsdorf hatte der Terminplan die Reserve aus Viöl für uns vorgesehen. Beim Kader konnten wir aus dem vollen Schöpfen, sodass sich Tillman sogar als 17. mit auf die Bank setzte. Momentan sind alle heiß und jeder will seinen Teil zur bisher starken Rückrunde beitragen.
Wir waren von Beginn an gut in der Partie und kamen ab und an ganz gut Richtung Tor der Gäste. Leider fehlte es noch hier und da an der Genauigkeit. Nach knapp einer Viertelstunde lagen wir dann aber plötzlich, nach einer Unstimmigkeit in der Defensive, zurück.
Wenn zwei sich streiten, freut sich bekanntlich der Dritte. Und so konnte der Viöler Stürmer aus kurzer Distanz einschieben, nachdem bei uns zwei Mann zurückgezogen hatten.
Aus dem Konzept brachte uns dieser unnötige Treffer aber nicht und wir spielten weiter unser Spiel. Allerdings im ersten Durchgang noch erfolglos.
Für Hälfte zwei nahmen wir uns dann vor öfter den flachen Ball in die Spitze zu suchen. Und genau so kamen wir kurz nach Wiederanpfiff zum ersehnten Ausgleichstreffer durch Otzen, der jetzt nach seinem Eigentor im ersten Saisonspiel endlich aus dem negativen Torverhältnis rausgekommen ist.
Nach knapp einer Stunde brachten wir uns dann halbwegs wieder selbst ins Hintertreffen. Wieder klärten wir einen Ball nur unzureichend und die Viöler nahmen das Geschenk erneut dankend an.
Auch von diesem Nackenschlag sollten wir uns aber erholen.
Dem erneuten Ausgleichstreffer durch Thengis in der 72. Spielminute sollte tief in der Nachspielzeit sogar noch der Siegtreffer durch Jesper folgen. Vorausgegangen war wohl eine Fehlentscheidung von Schiedsrichterlegende Holger Lorenzen, die zu unseren Gunsten ausging. Zugegeben war das aber eine etwas hektische und unübersichtliche Situation im Nirgendwo.
broder